top of page

Functional Nutrition for Brain Performance

Aktualisiert: 5. Feb. 2020

Unter Functional Nutrition versteht man den präzisen Einsatz von Lebensmitteln und Supplements, um damit eine spezifische physiologische Reaktion hervorzurufen. Ganz klassisch gesehen werden dadurch vor allem körpereigene Systeme optimiert, wie z.B. das Verdauungssystem, das Hormonsystem und die Entgiftungssysteme. Allerdings können wir mit Functional Nutrition auch unser Gehirn füttern und optimieren. Und da unser Gehirn bzw. unser Nervensystem all unsere Prozesse und Bewegungen steuert, können wir mit Functional Nutrition einen massiven Einfluss auf unser Mastersystem haben und durch den gezielten Einsatz von sog. Nootropics, Smart Drugs und sogar Psychedelika die mentale Leistungsfähigkeit auf ein neues Level heben. Die Filme Lucie und Limitless sind schöne Beispiele dessen, wozu wir eigentlich im Stande wären, wenn wir nicht nur einen Bruchteil unserer Gehirnkapazität nutzen würden, sondern auf das ganze Potential zurückgreifen könnten. Mit ein bisschen weniger Science Fiction und mehr Science is allerdings heute auch schon einiges möglich.


Brain Power

Als Human Performance Coach ist es heute mein Ziel, nicht nur das Training meiner Athleten und Kunden auf ein neues Level zu heben, sondern auch in sämtlichen Bereichen des alltäglichen Lebens anzusetzen, um die Performance zu steigern. Dazu gehören Situationen beim Training, Sport, Ernährung, Schlaf, soziale Aspekte, im Berufsleben, bei Vorträgen und wo auch immer man performen muss. Ein wichtiger Faktor ist dabei unser Gehirn. Nicht nur können wir über die Optimierung von neuronalen Strukturen Bewegungen und athletische Performance steigern, siehe die bemerkenswerten Ansätze von Eric Cobb, sondern eben auch Brainpower, also Fokus, Empathie, Lernfähigkeit, Konzentration und kreatives Denken.

Der Einsatz von Nootropics oder Smart Drugs kann die Gehirnleistung dramatisch verändern, wie z.B. durch den Einfluss auf Rezeptoren für Neurotransmitter, Veränderungen von Enzymen, die Neurotransmitter abbauen, Veränderung der Zellmembran, um Bewegungen von Molekülen in und aus der Zelle zu kontrollieren, Steigerung der Hirndurchblutung sowie Neurogenese und neuroendokrine Regulation. Im Folgenden Beschreibe ich die Wirkungen der aktuell bekanntesten Smart Drugs und Nootropics.


Smart Drugs

Smart Drugs sind im Vergleich zu Nootropics die synthetische Form von Psychostimulanzien. D.h., dass sie eine erhöhte Aktivität des Zentralen Nervensystems stimulieren. Zu den bekanntesten zählen Ritalin und Adderall.


Ritalin

Ritalin ist bekannt für seinen Einsatz bei ADHS und gilt als sog. Smart Drug. In seiner Wirkungsfähigkeit hindert Ritalin die Wiederaufnahme von Dopamin und Noradrenalin ins Nervensystem, was zu einer Anhäufung beider Neurotransmitter an den Synapsen zwischen den Nerven führt und damit in einer verstärkten Signalwirkung zwischen Neuronen resultiert. Der Einsatz von Ritalin kann allerdings zu Abhängigkeit führen und weitere Nebenwirkungen, wie Insomnia, Bauch und Kopfschmerzen auslösen. Auch die Gefahr der Überdosierung besteht und kann zu Psychosen, Halluzinationen, Bluthochdruck, Lethargie und Herzrhythmusstörungen führen.


Modafinil

Modafinil ist ein Stimulans, das für seinen Einsatz bei Narkolepsi verwendet wird. Sein Wirkungsmechanismus ist ähnlich wie bei Ritalin, indem es die Wiederaufnahme von Dopamin verhindert. Es stärkt den Fokus, Wachheit und Fähigkeiten Probleme zu lösen. Zudem soll wohl auch im Zuge dessen mehr Acetylcholin im Hippocampus freigesetzte werden, was die kognitive Performance stärkt und vor allem das Erinnerungsvermögen schärft. Da Modafinil ähnlich wie Ritalin wirkt, bringt seine Einnahme auch ähnliche Gefahren mit sich. Studien zeigen jedoch, dass Modafinil keine Entzugserscheinungen oder Abhängigkeit auslöst. Modafinil wird heute häufig von E-Gamern und Biohacker eingesetzt.


Amphetamin (Adderall)

Auch Adderall wird häufig bei ADHS eingesetzt, als auch von Studenten, um den Lernprozess zu unterstützen. Neben einer Verbesserung des Fokus, gesteigerter Motivation und gestärktem Kurzzeitgedächtnis durch die Ansteuerung von Dopamin, Serotonin, Adrenalin und Noradrenalin im Präfrontalen Cortex, kommen auch gleichermaßen viele Risiken bei der Einnahme von Adderall als Begleiterscheinung. Dopamin, Serotonin, Adrenalin, Noradreanlin und Histamin sind sog. Monoamine, die durch Amphetamine blockiert werden. Stattdessen wird Amphetamin durch die Monoamintransporter aufgenommen. Die Einnahme von Adderall kann zu Insomnia, Psychosen, starkem Gewichtsverlust und Anorexie führen.

Mittlerweile sollte klar sein, dass der Einsatz von Smart Drugs und die unnatürliche hohe Steigerung von Hormonen und Neurotransmitter weit mehr Risiken mit sich bringt als deren Vorteile. Viele Studenten, Experimentierfreudige, E-Gamer und Biohacker greifen zwar immer wieder auf deren Einsatz zurück und unterstreichen den sicheren Einsatz von geringen Dosen, eine viel sicherere Methode stellen allerdings Nootropics dar.


Nootropics

Während Smart Drugs eine synthetische Variante darstellen, um die Brain Performance zu steigern, sind Nootropics die natürliche Variante aus Kräutern und Extrakten, deren Einsatz seinen Ursprung z.B. in der Heilmedizin Indiens (Ayurveda) oder China (TCM) hat. Mit unterschiedlichen sog. Stacks, also Zusammensetzungen können wir mit deren Einsatz heute unsere Brain Power auf ein neues Level bringen. Selbstverständlich aber kann man auch mit Nootropics Neurotransmitter Probleme verursachen, wie mit Smart Drugs, das Risiko ist allerdings deutlich geringer, sich damit zu schädigen, da ihre Wirkung viel natürlicher ist.


Bacopa Monnieri (Brahmi)

Bacopa Monnieri ist ein Heilkraut, das seinen Ursprung in der ayurvedischen Medizin hat. Es ist auch bekannt als Herb of Grace und wurde nach Lord Brahma benannt, einer der Hauptgötter des Hinduismus und Schöpfer des Ayurveda. Brahmi wird seit Jahrtausenden bei Epilepsie, Entzündungen und Schmerzen eingesetzt. Sein Wirkungsmechanismus stützt sich auf seine antioxidativen und schützenden Eigenschaften auf Neuronen im Präfrontalen Cortex (rationales und soziales Verhalten), Corpus Striatum (Belohnung) und Hippocampus (Gedächtnis und Autonomes Nervensystem) gegen Toxizität und DNA Schädigung.

Für den Einsatz von Brahmi sollte man sich mind. 4 Wochen gedulden, um nachhaltige Effekte zu spüren. Die Dosis beträgt mind. 750mg täglich, eingenommen mit Fett oder fettreichem Essen.


Coleus Forskohlii (Makandi)

Der Inhaltsstoff Forskolin oder auch unter dem indischen Namen Makandi bekannt, wird im Ayurveda eingesetzt, um alle drei Doshas (die Lebenskräfte Vata, Pitta, Kapha) auszugleichen. Zudem steigert Foskolin cAMP (Cyclic Adonosin Monophosphate), ein Molekül das zum Lernen und für das Erinnerungsvermögen essentiell ist.

Besonders effektiv ist Forskolin in Kombination mit Artischockenextrakt, da Artischockenextrakt PDE4 inhibiert, ein Enzym das cAMP abbaut. Somit ist cAMP länger verfügbar, was den Lerneffekt, das Erinnerungsvermögen und die Motivation deutlich steigern kann. Da cAMP beim Einsatz von Forskolin und Artischockenextrakt mehr Dopamin verbraucht, kann es anschließend zu Kopfschmerzen kommen.

Die Dosis beträgt 50mg Forskolin (aus Coleus Forskohlii Extrakt).


Ashwaganda

Ashwaganda ist das Master Herb in der ayurvedischen Medizin. Ayurvedische Ärzte unterstreichen seit Jahrtausenden seine positiven Eigenschaften auf die kognitive Entwicklung, die Intelligenz und der Vorbeugen vor Neurosen und Schlaflosigkeit. Zudem soll Ashwaganda Dopaminrezeptoren im Vorderhirn beeinflussen.

Die Dosis beträgt 3x2g täglich.


Celastrus Paniculatus

Auch bekannt als der intellektuelle Baum. Das gewonnen Öl des Baums Malkanguni wird verwendet, um den Intellekt und den Verstand zu fördern, als auch luzide Träume zu unterstützen und Träume besser reflektieren zu können.

Die Dosis beträgt 10-20 Samen.


Ginkgo Biloba

Eines der bekanntes Heilkräuter der TCM ist Ginkgo Biloba, das dem Gingko Baum entspringt. Es ist es Symbol für Langlebigkeit und Vitalität und bekannt für seine positiven Effekte auf das Wachstum von neuen Nervenzellen. Die Ginkgo Flavonoide des Extrakts zeigen durch seine starken antioxidativen Eigenschaften Antialzheimereffekte und verbessern die kognitive Performance bei Alzheimerpatienten.

Die Dosis beträgt 120-240mg eine Stunde vor dem Wettkampf, Vortrag, Lernen etc.


L-Theanin

L-Theanin ist Hauptbestandteil von Grüntee und unterstützt die Wachsamkeit und Entspannung. Seine synergistische Wirkung mit Koffein stärkt das Reaktions-, Erinnerungs- und mentales Durchhaltevermögen.

Die Dosis beträgt 2-3 Tassen Grün Tee (im Schatten angebauter Tee enthält mehr Theanin) oder 200mg mit Kaffee.


Koffein

Nach einer Studie ist eigentlich Kaffee und nicht das isolierte Koffein bekannt für seine stimulierenden Eigenschaften. Koffein kommt in der Natur nie in isolierter Form vor, sondern taucht immer zusammen mit anderen Verbindungen auf, wie z.B. mit Cholesterolen, Antioxidantien und Polyphenole in Kaffeebohnen oder in Grüntee. Die Kombination dieser Phytochemikalien ist verantwortlich für die antientzündlichen, antioxidativen und neuroprotektiven Eigenschaften von Koffein.

Die Dosis beträgt 60-100mg (2-3 Espressi).


Neben den natürlichen Nootriopics gibt es auch die synthetische Variante, die man unter Racetams klassifiziert. Darunter befinden sich die sog. Piracetam und Antiracetam, Oxiraetam, Phenylpiratam. Diese können die kognitive Performance steigern, Depressionen und Ängstlichkeit mildern als auch Symptome von Delirium verbessern und sog. Zelltod verhindern.


Stacking

Stacking bedeutet nichts anderes als Rezeptur bzw. die Zusammensetzung verschiedener Nährstoffe. Stacking ist dabei eine Wissenschaft für sich. Jeder einzelne aufgezählte Nährstoff hat zwar seine eigene biologische Wirkung, aber die Kombination unterschiedlicher Nährstoffe kann weitaus effizienter und wirkungsvoller sein, da man beispielsweise Nebenwirkungen eines Nährstoffs mit einem anderen Nährstoff ausgleichen oder sogar die Wirkung verstärken kann.


Forskolin und Artischockenextrakt

Ein Stack wäre beispielsweise die oben beschriebene Kombination aus Artischockenextrakt und Forskolin, um zum einen cAMP zu pushen und gleichzeitig PDE4 zu inhibieren. Diese Kombi findet man z.B. in dem Produkt Ciltep.


Koffein und Theanin

Ein weiterer Stack ist die Kombination von Koffein und Theanin, wie sie auch in Grüntee zu finden ist. Theanin gleicht dabei negative Auswirkungen von Koffein (Koffeinflackern und Kopfschmerzen) aus (vor allem bei langsamen Koffeinverwertern) und wirkt in der Kombi belebend und ausgleichend. Studien zeigen eine Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit. Es empfiehlt sich dabei den Ratio 4:1 (z.B. 200mg Theanin und 50mg Koffein) einzunehmen.


Alpha GPC und Huperzine-A

Einer der Hauptneurotransmmitter für Erinnerungsvermögen, Konzentration und anderer kognitiver Prozesse ist Acetylcholin. Nachdem Acetylcholin im Synapsenspalt seine Wirkung entfaltet hat, wird es von Acetylcholinsterase wieder abgebaut. Huperzine-A beispielsweise kann diese Acetylcholinsterase inhibieren. Ein möglicher Stack könnte demnach sein: Alpha-GPC, AC-11, Bacopa Monnieri und Huperzine, wie er im Produkt Alpha Brain von Onnit vorkommt. Zuviel Acetylcholin kann allerdings zu Depressionen und anderen Problemen führen, demnach ist Vorsicht geboten, der Stack sollte das berücksichtigen.


Qualia

Das Produkt Qualia vom Neurohacker Collective ist der Ferrari unter den Nootropic Stacks. Über 42 Nährstoffe werden hier kombiniert und der Outcome führte zu diesem Artikel, ich bin gerade auf „Qualia“:) Die Firma Neurohacker Collective arbeitete und forschte jahrelang mit einigen der namhaftesten Wissenschaftlern an diesem Produkt, der Outcome ist bemerkenswert. Die Konzentrationsfähigkeit wird maximal gesteigert, das Einfühlungsvermögen Anderen gegenüber erhöht und die Motivation an einem Thema zu arbeiten ist Through The Roof. Das deutsche Pendent dazu ist das Produkt Neurooptima von Natugena. Nicht nur das Pendent, sondern eine günstige Alternative zum Produkt aus den USA. Wer sich hier einmal ausprobieren möchte, kann den Gutscheincode 0208 verwenden und sich ein paar Euro sparen. Nicht nur hilft das Produkt zur Schärfung des Fokus, sondern verbessert auch langfristig die Gehirnleistung, was für ältere Menschen mit angehender Demenz hilfreich sein kann.


Der Chemiker Dr. Giurgea, der schon 1963 mit Piracetam (siehe synthetisches Nootropikum) experimentierte empfiehlt, dass ein guter Nootropic Stack das Erinnerungsvermögen verbessern soll, die Gehirnfunktionen unterstützt, das Gehirn vor Chemikalien schützt, natürliche kognitive Prozesse fördert und nichttoxisch auf das Gehirn wirken soll. Das Stack muss daher sicher sein, vor allem auch bei einer Langzeiteinnahme. Ziel von Nootropischen Stacks ist es sogar durch die Langzeiteinnahme die Gehirnfunktionen (z.B. erhöhte graue Masse, verbesserte Erinnerungs- und Lernfähigkeit und Neurogenese) nachhaltig zu verbessern.


Microdosing

Übersetzt aus einem Artikel im Rolling Stone Magazine: „Wie Mikrodosen von LSD das neue heiße Thema bei Geschäftsleuten wurde.“ Wobei Microdosing früher vor allem bei Programmierer und vor allem in der Party Szene eingesetzt wurde, sind heute in den USA Zahnärzte, Ärzte, Studenten, Musiker und der Alltagsarbeiter auf Microdosing. Die FDA (Food and Drug Administration) hatte sogar die Erlaubnis gegeben eine großangelegte Studie zum Thema Microdosing und PTSD Behandlung durchzuführen.


Der in Harvard und Stanford ausgebildete Psychologe James Fadiman (Buch: The psychodelic explorer’s guide) berichtet, es gibt 100.000e Menschen, die Microdosing einsetzen, er selbst habe über 1000 Menschen in einer Studie dabei begleitet und untersucht. „Es ist nicht aufregend, farbenfroh oder tripähnlich. Die richtige Dosierung ist erreicht, wenn keine psychedelischen Effekte auftauchen“. Menschen berichten von verbessertem Schlaf und Essverhalten sowie von verbessertem Stressmangement. Microdosing wird überall eingesetzt, bei Angstzuständen, Stottern, Steigerung der Kreativität und mentalen Performance und sogar bei Menstruationsbeschwerden.


Bei Microdosing wird nur etwa ein Zehntel der physiologisch wirksamen Dosis eingesetzt, wodurch feine physische und mentale Effekte hervorgerufen werden, begleitet von merkbaren ganzheitlichen positiven und gesundheitlichen Auswirkungen. Der Outcome ist gesteigerte Kreativität, mehr Energie, verbesserte Laune, gesteigerter Fokus und verbesserte rationale Fähigkeiten. Einsetzen kann man dabei beispielsweise LSD, Ketamin oder Psilocybin (Magic Mushrooms).


Psilocybin

Der Einsatz von Pilzen geht sogar auf über 7000 Jahre in der Menschheitsgeschichte zurück. Psilocybin interagiert dabei im Gehirn mit Serotoninrezeptoren und wird bei Angstzuständen, Kopfschmerzen, Sucht und Depression eingesetzt.


Die Dosis beträgt 0,5-1g (mit der geringeren Dosis starten).


LSD (Lysergic Acid Diethylamide)

LSD wurde 1938 vom Chemiker Albert Hofmann entdeckt und ist ein synthetisch hergestelltes Derivat, das in natürlicher Form im Roggenpilz vorkommt. Es gehört zu den serotoninverwandten psychedelischen Substanzen. LSD in Mikrodosen fördert die Kreativität und macht wacher an müden Tagen. Durch die Deaktivierung von Serotoninmechanismen steigt das Serotoninlevel dramatisch an. Auch das Dopamin Wohlgefühl wird hervorgerufen.


Die übliche Mikrodosis liegt bei 5 und 20 Mikrogram.


Ketamin

Ketamin ist eigentlich ein Anästhetikum und wird vor allem bei Tieren in der Schmerztherapie eingesetzt. Beim Microdosing mit Ketamin wird vor allem von starken Einfühlvermögen gegenüber anderen und mehr Freude am Leben berichtet. Ketamin wirkt direkt an Gehirnrezeptoren, es blockiert dabei den sog. NMDA (Glutamat) Rezeptor, der eine große Rolle bei Depressionen spielt, und kann Depressionen schon innerhalb von 24h eliminieren, im Vergleich zu üblichen Antidepressiva, die erst in acht Wochen ihre Wirkung entfalten.


Die übliche Mikrodosis beträgt 0.2-0.75mg/kg Körpergewicht sublingual.


Und los geht’s

Die Steigerung der Brain Power ist nicht mehr das Thema von morgen sondern von heute. Wir befinden uns schon mitten drinnen. In ein paar Jahren und mehr Forschungsergebnissen können wir möglicherweise auf eine deutlich größere Kapazität unseres Gehirnpotentials zurückgreifen. Die Wissenschaft arbeitet hart daran. Wer sich heute mal mit ein paar Spielereien ausprobieren möchte, sollte erst einmal auf Kräuter aus der Natur zurückgreifen. Manche Menschen sind eher sensibler Veränderungen zu spüren, andere weniger und können ggf. schon mit Stacks starten. Da die Nootropics mehr als gut funktionieren und wegen der potentiellen Nebenwirkungen, rate ich von Smart Drug eher ab. Wer sich mit Microdosing beschäftigen möchte, sollte sich vorab definitiv mit dem Thema auseinandersetzen, wie man zu seiner richtigen Mikrodosis kommt und woher die Substanzen zu beziehen sind. Im Dark Net gibts alles. Eine gute Seite bzgl. Mikrodosing ist thethirdwave.co.

LIVE BETTER — Every Day!


Sebastian


Infos zu unseren Ausbildungen über Functional Nutrition und Epigenetik/Nutrigenomik findest du hier.


Quellen

Bhagya, V., Thomas Christofer, and B. S. Shankaranarayana Rao 2016 Neuroprotective Effect of Celastrus Paniculatus on Chronic Stress-Induced Cognitive Impairment. Indian Journal of Pharmacology 48(6): 687–693.


Calabrese, Carlo, William L. Gregory, Michael Leo, et al. 2008 Effects of a Standardized Bacopa Monnieri Extract on Cognitive Performance, Anxiety, and Depression in the Elderly: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial. Journal of Alternative and Complementary Medicine 14(6): 707–713.


Curtin, Bryan F., Nabaneeta Pal, Richard K. Gordon, and Madhusoodana P. Nambiar 2006 Forskolin, an Inducer of cAMP, up-Regulates Acetylcholinesterase Expression and Protects against Organophosphate Exposure in Neuro 2A Cells. Molecular and Cellular Biochemistry 290(1–2): 23–32.


FANG, YU, ZHANDONG QIU, WENTAO HU, et al. 2014 Effect of Piracetam on the Cognitive Performance of Patients Undergoing Coronary Bypass Surgery: A Meta-Analysis. Experimental and Therapeutic Medicine 7(2): 429–434.


Gao, Jianjun, Yoshinori Inagaki, and Yang Liu 2013 Research Progress on Flavonoids Isolated from Traditional Chinese Medicine in Treatment of Alzheimer’s Disease. Intractable & Rare Diseases Research 2(1): 3–10.


Gasser, Peter, Dominique Holstein, Yvonne Michel, et al. 2014 Safety and Efficacy of Lysergic Acid Diethylamide-Assisted Psychotherapy for Anxiety Associated with Life-Threatening Diseases. The Journal of Nervous and Mental Disease 202(7): 513–520.


Gerrard, Paul, and Robert Malcolm 2007 Mechanisms of Modafinil: A Review of Current Research. Neuropsychiatric Disease and Treatment 3(3): 349–364.


Haskell, Crystal F., David O. Kennedy, Anthea L. Milne, Keith A. Wesnes, and Andrew B. Scholey 2008 The Effects of L-Theanine, Caffeine and Their Combination on Cognition and Mood. Biological Psychology 77(2): 113–122.


Johnson, Matthew W., and Roland R. Griffiths 2017 Potential Therapeutic Effects of Psilocybin. Neurotherapeutics: The Journal of the American Society for Experimental NeuroTherapeutics 14(3): 734–740.


Kimura, Kenta, Makoto Ozeki, Lekh Raj Juneja, and Hideki Ohira 2007 L-Theanine Reduces Psychological and Physiological Stress Responses. Biological Psychology 74(1): 39–45.


Liechti, Matthias E. 2017 Modern Clinical Research on LSD. Neuropsychopharmacology: Official Publication of the American College of Neuropsychopharmacology 42(11): 2114–2127.


Mereu, Maddalena, Antonello Bonci, Amy Hauck Newman, and Gianluigi Tanda 2013 The Neurobiology of Modafinil as an Enhancer of Cognitive Performance and a Potential Treatment for Substance Use Disorders. Psychopharmacology 229(3): 415–434.


Nalini, K., K. S. Karanth, A. Rao, and A. R. Aroor 1995 Effects of Celastrus Paniculatus on Passive Avoidance Performance and Biogenic Amine Turnover in Albino Rats. Journal of Ethnopharmacology 47(2): 101–108.


Sherman, Stephanie M., Timothy P. Buckley, Elsa Baena, and Lee Ryan 2016 Caffeine Enhances Memory Performance in Young Adults during Their Non-Optimal Time of Day. Frontiers in Psychology 7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5107567/, accessed August 1, 2018.


Shukitt-Hale, Barbara, Marshall G. Miller, Yi-Fang Chu, Barbara J. Lyle, and James A. Joseph 2013 Coffee, but Not Caffeine, Has Positive Effects on Cognition and Psychomotor Behavior in Aging. Age 35(6): 2183–2192.


Thomas, Kelan, Benjamin Malcolm, and Dan Lastra 2017 Psilocybin-Assisted Therapy: A Review of a Novel Treatment for Psychiatric Disorders. Journal of Psychoactive Drugs 49(5): 446–455.


http://www.artepreistorica.com/2009/12/the-oldest-representations-of-hallucinogenic-mushrooms-in-the-world-sahara-desert-9000-–-7000-b-p/


https://www.rollingstone.com/culture/culture-news/how-lsd-microdosing-became-the-hot-new-business-trip-64961/



https://www.wired.co.uk/article/lsd-microdosing-drugs-silicon-valley


881 Ansichten0 Kommentare

Comments


bottom of page